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Die Schlinge um den Hals der Sozialdemokratie heißt Sozialismus.

Die Schlinge um den Hals der Sozialdemokratie heißt Sozialismus.

Lohnt sich das Schreiben über das neueste Hoffnungsduo der SPD? Sicher nicht.

Ein Zitat der kommenden SPD-Ko-Vorsitzenden Saskia Esken mit ihrem Glück der westlichen unsozialistischen Geburt genügt völlig:

„Wer Sozialismus negativ verwendet, hat halt einfach keine Ahnung. So.“ (S.E. am 18. Januar 2018 auf Twitter).
Da lobe ich mir doch Margot Eskens. Die hatte mit „Tiritomba“ wenigstens noch was mitzuteilen.

Was unterscheidet Sozialisten von Sozialdemokraten? Sozialisten wollen das vermeintlich Gute unabhängig vom Standpunkt der von ihnen Zwangsbeglückten. Sozialismus und Freiheit sind Gegner.
Sozialdemokraten brauchen die Freiheit und Zwangsbeglücken nicht. Vor Sozialdemokraten muss niemand Angst haben, vor Sozialisten jeglicher Couleur aber doch.

Mark Twain wird
Das Problem mit ›der Linken‹ ist, daß die meisten aus Haß gegen die Reichen Kommunisten geworden sind und nicht aus Liebe zu den Armen.“ nachgesagt.
Ich tippe im Fall von Esken/Borjans auf Wesensverwandtschaft zu Twains „Linken“.  

 

Rainer Bieling veröffentlichte im November 2008 in der „Welt“ eine Artikelserie Warum es der SPD ohne Sozialismus besser geht.

In dem aktueller denn je erscheinenden Text fehlen lediglich die jüngsten Erfahrungen mit der SPD-Anti-Wirtschaftsstandortpolitik im Zeichen der CO²-Hysterie und den Enteignungsneigungen im Bereich von Bau und Wohnen.