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Weißt Du noch?

Der Glossist Ihres Uhrvertrauens

im Hamsterrad


Ole Ander


Weißt du noch wie das war, Covidiot, damals mit Corona?  Okay, die deutsche Reichseisenbahn nervt noch immer im Fernverkehr, nicht nur mit Maskenzwang. Aber im zerrinnenden Winter hatte das ja nicht mehr so richtig geklappt mit die Mutationen. Obwohl der KLabauterbach so vielversprechend war. Wo ist der eigentlich abgeblieben? Talkshows, Ihr seid jetzt so trist!

Aber echte Mutanten lassen sich nicht unterkriegen. Kommt bestimmt wieder.

 

Dann geht das wieder los: wie sag ich zu meinem Kinde? Jetzt sind wir ja immer noch bei der Omi-Krone. Das griechische Alphabet wird aber langsam langweilig, das arabische ist zu verschnörkelt und erst das chinesische! Viel zu lang. Außerdem haben die Rotchinesen gar kein richtiges Alphabet.

Nehmen wir also schlicht Politikervornamen. Bei Sigma bietet sich die gute Gelegenheit umzuschalten in den anderen Modus. Kann man dann gleich Sigmar draus machen. Danach geht alles wieder auf Los. Also Angela, Christine, Helmut 1 und Helmut 2; Gerhard - das wird ganz ganz schlimm, nicht dass es dann gleich wieder Wladimir heißt und noch mal gaanz von vorne anfängt: Iljitsch, Wissarionowitsch, Adolf, Erich … Nicht auszudenken. Wenn wir Glück haben, kommt aber Konrad, Ludwig, Kurt und dann Willy. Das könnte ein gutes Ende haben. Alles gut. Aber halt, noch droht Xi. Womit der Übergang zurück zum griechischen Alphabet möglich wäre. Wo Olaf nur abgeblieben ist? Hat sich vermutlich versteckt in einem Tunnel unter einem Leoparden, damit der nicht wegfahren kann. Das hat er wohl beim gewaltfreien Training der Klimawandelterroristen in Lützerath gelernt.

 

Tiernamen wären übrigens zur Abwechslung auch mal ganz hübsch, so wie Wolf, Fuchs, Lachs, Pinguin, Marder, Puma, Tiger, Gepard, Jaguar, Biber, Dachs, Luchs, Mungo und so weiter. Ach, gibt es schon? Weiß nur kaum jemand davon. Oder wird verleugnet. „Ham wa nich“, hieß das mal im ostzonalen Dialekt zu Sowjetrussenzeiten. Der Bundes-Olaf könnte es nicht besser ausdrücken. But, I Can't Get No SEDisfaction.

 

Das unste Wort des Jahres, Klimaterroristen, geht gar nicht. So kann man doch die nimmersatte Panikmachende Klimakatastrophensekte (PKKS) nun wahrlich nicht bezeichnen!

Weißte, sowas darf man nicht mal denken. „Ficken“ darf man vielleicht wieder sagen, aber Klimaterroristen nicht. Apropos, das wäre doch die Endlösung, - oder wie die Konstruktivisten sagen: alles nur eine Frage der Deutung und Mutation - wenn die Menschen sich wieder in Vögel rückverwandeln würden. Bräuchten sie keine Elektro-Autos ohne Zapfsäulen mehr und mit dem Vögeln könnten sie auch aufhören. Am Sonntagmorgen zum Beispiel, wenn die Glockenschläge immer näher kommen so mitten in der Nacht. Man sollte doch den Feiertag heiligen. Gelingt eben bloß nicht jeden Tag.

 

Später dann, also kurz bevor die Eisbären den Bundestag stürmen, weil Heilandin Greta und die Gretinisten („Greta und die Gretinisten“ wäre doch ein fescher Name für eine Punk-Band) ihnen so viel Falsches prophezeit haben, also später dann werden unsere Enkel den ihrigen erzählen:

 

„Weißt du noch, wie das damals war? Vor dem Krieg? Niemand durfte das Haus verlassen. Die Straßen waren voller Viren. Die hatten sich Sekundenkleber besorgt und mit ihren kleinen Patschehändchen vornehmlich aber so gar nicht vornehm an den Kreuzungen festgeklebt.“ Oder verwechsle ich da jetzt was? Waren es nicht auch Autobahnen? Gleich kommt der Eisbär rein, vom heißen Polar, und bittet um klimapolitisches Asyl. Eisbär'n müssen nie weinen. Dann müsste ich nicht mehr schrei'n. Alles wär' so klar.

Und das nächste mal, liebe Kinder, erzähle ich euch, wie das war, als Tesla noch ein Tonband war.

 

Zum Schluss aber noch ein böser-weißer-alter-Mann-Witz vom Eingriff (mit nur einer Benotung: dem Cis).

„Winter, kalt, draußen, Blase - drückt, aahh Baum. Eingriff - und die Sucherei geht los.“

 

Also ist das denn gendergerecht? Genderisten sagen ja gerne, sie wöllten alle Geschlechter sichtbar machen. Ja, sind wir denn hier beim Pornodreh? Und was kommt dröge am Ende raus: Es werden nur Satzzeichen sichtbar. 

Beim Lesen oder Hören öffentlicher Medien und amtlicher Dokumente kommt man sich zunehmend vor wie ins Soziologisten-Seminar für Dummys geraten oder wie unter die experimentellen Lyriker gefallen. Ich will aber kein Probeexemplar sein. Die Genderistensprache muss man nun nicht gleich in vorauseilendem Gehorsam übernehmen. Wenn ich etwas zitiere, eliminiere ich den Sternchens-Sprech und merke gegebenenfalls noch gnädig an:

„Tippfehler wurden stillschweigend korrigiert.“

Mundschenkgerecht. So ist das nämlich, liebe Kindernd:_|*{}^[]~=/Innende und Näger. Und Indianer, sei hinzugefügt. Wir wollen ja niemanden zurücklassen.

 

Aber mal im Ernst: Hätte man eine Kriegssteuer auf jede Silvesterrakete und jeden Knaller erhoben, von sagen wir mal etwa 500 Prozent, hätte die Unterstützung der Ukraine mit nötigen Waffen einen großen Schritt vorankommen können. Die russischen Okkupanten würden zügig und zünftig aus der Ukraine vertrieben. Orks at home.

Frau Giffey hätte das bestimmt „Die Gute-Zeitenwende-Steuer“ genannt. Nu is vorbei. Aber bis zum nächsten Silvester sollte nicht wieder nur abgewartet werden. Ich meine jetzt mit Panzern und so. Gott sieht alles. Aber nur noch dieses Jahr. Die Jahreslosung für 2023 lautet: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (1. Mose 16,13).

 

Dor Sachse dut gern guscheln, do hälter mol de Guschen.

Aber alles hat ein Ende:

https://www.weissgerber-freiheit.de/2022/11/28/alles-geht-vorbei/