· 

Der "Warschauer Pakt" im Delirium 1990

Nach diesem Protokoll zu urteilen, hatte die Meinung von James Baker und Hans-Dietrich Genscher vom Februar 1990 von wegen „keine „NATO-Ost-Erweiterung“ in künftigen unbekannten Zeiten NULL beruhigende Wirkung.

Weder ließ das Gerede die Ostdeutschen von den Straßen verschwinden, noch hofften die Zwangsvertragsstaaten des „Warschauer Paktes“ auf einen Pakt mit menschlichem Antlitz. Die Idee, den „Warschauer Pakt“ demokratisch zu reformieren, war ein Rohrkrepierer. Die Zwangsbruderstaaten wollten raus und in die NATO. Die NATO war in diesem Prozeß defensiv, die Bruderstaaten rannten offensiv in die NATO.

Schutz vor dem Bären in Moskau war wichtig.