· 

„Stadt und Land – Hand in Hand“

Wilfried Kretschmann ist erster Anwärter der „Goldenen Erntenadel“ der „Freien Deutschen Jugend“. Diese Auszeichnung hat er sich redlich verdient. Bitte keinen Neid!

Kretschman heute wörtlich im Spiegel: „Das Gefährlichste, was die Evolution hervorgebracht hat, sind junge Männerhorden“: Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg will straffällige Flüchtlinge von Großstädten fernhalten - und im Land verteilen.

Na, Klasse! Die Städter wählen die Grünen, die die „jungen Männerhorden“ reinlassen und die ländlichen Regionen sollen die Suppe auslöffeln. Der grüne Salonkommunist Kretschmann hat sich die „Goldene Erntenadel“ verdient. Bleibt die Frage, wer die ihm jetzt anheftet? Der Bundespräsident? Die Bundeskanzlerin? Herbert Grönemeyer? Egal, wer es von den Dreien machen soll, die Claudia, die kann das Ding gleich mit an die Bluse bekommen. Immerhin kämpft sie dafür, dass im grünen Europawahlprogramm die ganze Welt ausnahmslos eingeladen bleibt.

Wikipedia schreibt zur Goldenen Erntenadel „Die Erntenadel war eine Auszeichnung der Freien Deutschen Jugend der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche 1953 gestiftet wurde. Ihre Verleihung erfolgte für besondere Leistungen bei der Unterstützung der in diesen Jahren entstehenden sozialistischen Landwirtschaft. Das 36 mm hohe vergoldete Abzeichen zeigt mittig eine Frau sowie einen Mann, die in ihren Händen je ein Ährenbündel tragen. Umschlossen wird dieses Personenpaar von zwei nach oben gebogenen Ährenzweigen, die sich im farbig emaillierten FDJ-Symbol vereinen. Der untere Rand des Abzeichens wird von einem wehenden rot emaillierten Band gebildet, auf dem die zweizeilige Inschrift: STADT UND LAND / HAND IN HAND zu lesen ist.“


Wer weiter sucht, wird nochmal fündig. "Stadt und Land - ..." der FDJ hatte seinen Vorläufer im Reichspropagandaministerium. Siehe hier unter "Vorbereitende Werbung":
"Das Konzept des Reichspropagandaministeriums beinhaltete neben den Plänen zur Gestaltung des Festplatzes und zum Ablauf der Großveranstaltung auch einen vorgeschalteten Werbefeldzug mit Broschüren, Plakaten und Filmen. Presse und Rundfunk waren ebenso eingebunden wie andere Ministerien und Organisationen, insbesondere der Reichsnährstand, Bund Deutscher Mädel (BDM) und Reichsarbeitsdienst. Das Ziel, die Landbevölkerung in großer Zahl zur Teilnahme am Reichserntedankfest zu bewegen, wurde durch drei aufeinander folgende Propagandawellen erreicht, die man jeweils unter ein aussagekräftiges Motto stellte. 1935 waren dies in der ersten Phase ab Juni unter Bezug auf den Volksgemeinschafts-Gedanken „Stadt und Land – Hand in Hand“, in der zweiten Phase ab August „Unser Brot aus eigener Scholle“, welches auf die angestrebte Autarkie der Versorgung anspielte, und in der dritten Phase ab September „Unterm Erntekranz“ als Assoziation zum ursprünglichen christlichen Anlass.[17]"