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Herzlich willkommen auf dem Narrenschiff! Die Seeheimer fahren politisch Achterbahn

Umseitiges Foto: Stefan Sandmann exSPD Ilmenau im Landtagswahlkampf Thüringen 2014


MdB Kahrs anläßlich des Linksaußenstraßenterros in Hamburg: „Die Linke hat sie nicht mehr alle“.

Na, wie den jetzt? 2014 peitschten die Seeheimer an der Seite der SPD-Linken um den Küstenrambo Stegner die Blutrigrot-Rot-Grüne Koalition in Thüringen durch.

Viele Sozialdemokraten warnten davor monatelang in Briefen, Diskussionen, Aufrufen, Demonstrationen vor diesem Schritt, der die politische Stabilität der Bundesrepublik schweren Schaden nehmen lassen würde. Mit den Gegnern der repräsentativen Demokratie unter Führung dieser Gegner mit ihrer kommunistischen Plattform eine Koalition auch nur anzudenken, schon das läuft unter fahrlässiger Tötung der Demokratie.

Die SPD in Thüringen und im Bund war deutlich vorgewarnt. Noch deutlicher warnten wir die Seeheimer. Es nützte nichts. Die zogen das ganz unanständig mit durch. Wohlbegleitet vom Feuilleton, welches endlich mal was anderes hoch und runter  schreiben wollte. Ist doch stinklangweilig diese Bundesrepublik, wenn sie nicht ab und an ins Schlingern kommt.

Nach der ruchlosen Wahl des Thüringer Linksaußenmannes zum Ministerpräsidenten von Thüringen waren Stephan Hilsberg und ich bei den Seeheimern zum Gespräch. Dort erklärte ich mein Ausscheiden aus dem Kreis der neuartigen SPD-Linken, die sich nur noch dem Scheine nach „Seeheimer“ nennen.

Stefan Sandmann, der aufrechte Thüringer Sozialdemokrat, der als Landtagswahlkämpfer von seiner Partei gemobbt wurde, wo es nur ging, trat damals sogar aus der SPD aus. Am meisten hatte ihn das Verhalten der SPD-Gruppe der „Seeheimer“, in deren politischer Geschmacksrichtung er zu wandeln glaubte, erschüttert. Die hatten ihm juristische Konsequenzen angekündigt, würde er, so wie er es beabsichtigt hatte, die „Seeheimer Thüringen“ Anfang September 2014 gründen.

Das was aktuell Johannes Kahrs mit seinen drastischen Worten bezüglich des Hamburger Terros gegen den G-20-Gipfel widergibt, gibt nur seinen temporären Ärger wider. Mit Langfristausrichtungen hat das nichts zu tun. Heute drauf auf Linksaußen, morgen Ja zu solchen unanständigen Koalitionen. Auf die Seeheimer verlasse ich mich seit 2014 nicht mehr. Das Hoffen auf ein Wahlergebnis, welches  eine Linksaußenkoalition ausschließt, ist mir die sicherere Variante.

Außerdem: Die Linkaußengefahr ist aufgebauscht. Aufgeschwesigt sozusagen.

Es war die SPD, die 2013 die Totalöffnung nach Linksaußen beschloss und anschließend in der großen Koalition gegen eine dümpelnde Union durchsetzte, dass die Extremismusklausel bezüglich förderungswürdige Initiativen gestrichen und enormes Geld nur gegen „Rechts“ ausgeschüttet wird. Die Krawalle von Hamburg müßten die SPD an die eigene Nase fassen lassen. Doch: die Nase ist weg! Keiner hat sie mehr gesehen.

Zu Helmut Kohl's Zeiten wären die MdBs aus ihren Urlaubsorten zu einer Sondersitzung des Bundestages zusammen gerufen worden. Frau Merkel kennt dieses Instrument scheinbar nicht, hat es nicht einmal anläßlich der von ihr fahrlässig eingeleiteten Völkerwanderung nach dem 5.September 2015 genutzt.
Und der Rest im Bundestag ist zu feige dazu oder findet den Terror wichtig (Linksaußen).

Dabei wissen es doch alle, die es wissen müßten:
Die bessere Welt der Randalierer von Hamburg heißt "Diktatur der Arbeiterklasse",KGB/MfS, Gulag, Hohenschönhausen usw. usf.
Solange RAF/Antifa noch nicht die Macht besitzen (sozusagen einen Staat besitzen), nutzen sie die Straße für brutale Gewalt. Haben sie ihr Ziel erreicht, kontrollieren sie die Straße und sperren jeden ein, der dort anders tickt.
Unter Kommunisten, Nationalsozialisten, Islamisten landen Andersdenkende im Zuchthaus/Lager/Friedhof.

Unter Demokraten landen Radikale bisweilen sogar in Parlamenten, um diese zu deren Untergang zu benutzen.

Die DDR war in dem Sinne die Herrschaft der RAF/Antifa. Geben wir der Antifa keine Chance, die DDR zu wiederhoien!